Michi Hayböck will nach der Enttäuschung im Mixed-Teambewerb (Rang 4) und Rang 21 im Einzel von der Normalschanze mit lockeren Trainingssprüngen auf der Großschanze seine verlorene Form wiederfinden.
Michael Hayböck, im Vorjahr bei den Olympischen Spielen ein Erfolgsgarant im österreichischen Silber-Team, kommt bei der WM in Falun nicht ins Fliegen. Der Sieger von Bischofshofen springt seinen Leistungen bei der Vierschanzen-Tournee hinterher. Am Sonntag fehlten ihm im Mixed-Bewerb viele Meter, am Ende blieb dem ÖSV-Quartett nur der enttäuschende vierte Platz.
„Im Team tut das noch mehr weh, wenn man keinen Beitrag leisten kann“, meinte der 23-Jährige. Er hatte keine Erklärung dafür, warum er mit der Normalschanze überhaupt nicht zurechtkommt. „Durch so eine Phase muss man durch, ich werde positiv bleiben“, betonte der Oberösterreicher. Er habe keineswegs zu viel riskiert, sondern nur versucht, das mit den Trainern Besprochene umzusetzen.
„Einige lockere Sprünge täten mir nun gut“, meinte Hayböck, der das ungute Gefühl auf der Normalschanze („Mit zittrigen Knien oben zu sitzen und nicht zu wissen, was rauskommt“) möglichst rasch ablegen will. Er wird deshalb schon ab Montag alle Trainings von der Großschanze nützen. Dass es möglich sei, kurzfristig eine Besserung zu erreichen, habe er in seiner Karriere schon erlebt, sagte der Tournee-Zweite. Das stimme ihn optimistisch.
Die Teamkollegen und -kolleginnen versuchten Hayböck aufzubauen. „Niemand braucht sich etwas vorzuwerfen. Man gewinnt und verliert als Team“, meinte Daniela Iraschko-Stolz.

Michi Hayböck hat bisher eine tolle Saison gezeigt. Die Energie AG-Sportfamilie ist stolz, diesen Ausnahmesportler in seinen Reihen zu wissen!
Alles Gute für das Springen von der Großschanze. Wir drücken die Daumen!!!

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By hiesl / Subscriber on Feb 23, 2015

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