„So ein Erfolgserlebnis tut gut!“
Die Voraussetzungen für den ersten Wettkampf nach der WM in London (Platz 9) waren für Lukas Weißhaidinger alles andere als gut gewesen: 14 Tage Magen-Darm-Virus, 5 Kilo Gewichtsverlust, stark reduziertes Training. Doch der 25-jährige Oberösterreicher wusste Freitag beim Köstritzer Werfertag zu überzeugen, gewann mit der durchaus beachtlichen Weite von 63,52 m, wies u.a. den WM-Teilnehmer, WM-Vierten …von 2013 und Olympia-Sechsten von London 2012, Martin Wierig in die Schranken.
„Ich bin super-happy, so ein Erfolgserlebnis tut sehr gut“, strahlte Lukas Weißhaidinger und auch Coach Gregor Högler war entsprechend zufrieden: „Ehrlich gesagt hätte ich nicht mit dieser Leistung gerechnet… Das war echt stark, gibt Auftrieb fürs ISTAF Meeting am Sonntag in Berlin!“
Da bekommt es Titelverteidiger Weißhaidinger u.a. mit den Olympiasieger-Brüdern Robert und Christoph Harting (D), Neo-Weltmeister Andrius Gudzius (Let) und Ex-Weltmeister Piotr Malachowski (Pol) zu tun.