EBENSEE/FUERTEVENTURA. Türkisblaues Wasser, weißer Sandstrand und strahlender Sonnenschein – so stellen viele sich ihren Traumurlaub vor. Für Stefan Spiessberger ist diese Umgebung allerdings der tägliche Arbeitsplatz.

Der 24jährige Ebenseer ist professioneller Kiteboarder und sein Job besteht aus spektakulären Sprüngen und akrobatischen Manövern. Bereits im dritten Jahr auf der Weltmeisterschaftstour der PKRA (Professional Kiteboarding Riders Association) unterwegs, maß sich Spiessberger letzte Woche mit den Besten seiner Klasse auf der Kanareninsel Fuerteventura. Dort reiste er Zehnter der Weltcup-Gesamtwertung an, um sich an der Playa de Sotavento im Ranking zu verbessern. Und schon in der Hinrunde gelang es dem Profisurfer, sich eine gute Ausgangsposition zu verschaffen. Er besiegte in seinem ersten Duell den amtierenden Europameister Mario Rodwald aus Deutschland. Anschließend hatte er allerdings gegen den Weltranglistenersten Christophe Tack aus Belgien in einem sehr knappen „Heat“ das Nachsehen. In der Rückrunde war es schließlich der mehrfache Weltmeister Aaron Hadlow der Spiessbergers Weg nach ganz oben ein Ende bereitete – der Ebenseer Kite-Profi landete somit auf Platz 7.

Platz unter den besten Vier als Saisonziel

„Der siebte Platz ist auf jeden Fall ein Erfolg, vor allem weil Fuerteventura ein Starkwind-Spot ist. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr rausgeholt, denn mein großes Saisonziel ist es, unter die Top 4 zu fahren“, so Spiessberger. Den Sieg sicherte sich der Spanier Liam Whaley vor Christophe Tack und Reno Romeu aus Brasilien.

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By admin / Administrator, bbp_keymaster on Jul 31, 2014

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