Lukas Weißhaidinger zeigt sich bei der Europameisterschaft 2024 in Rom in absoluter Topform. Nach zahlreichen undankbaren vierten und fünften Plätzen bei internationalen Großereignissen holt sich der Oberösterreicher verdient die Silbermedaille im Diskuswurf – und lässt dabei niemand Geringeren als den Weltrekordhalter Mykolas Alekna und den Olympiasieger Kristjan Čeh hinter sich.
Mit einer neuen persönlichen Bestweite bei Großereignissen von 67,70 m bewies Lukas Weißhaidinger nicht nur Nervenstärke, sondern auch, dass sich die technische Umstellung im Abwurf bezahlt gemacht hat. Der Rückstand auf Gold betrug lediglich 38 Zentimeter – ein Hauch, der das Potenzial für noch mehr zeigt.
„Mir ist in Rom endlich der gewünschte Befreiungsschlag gelungen – und das genau zur richtigen Zeit. Nur noch knapp fünf Wochen bis zum wichtigsten Wettkampf der Saison. Jetzt weiß ich: An einem sehr guten Tag kann ich jeden schlagen – auch Europameister Čeh!“, so ein selbstbewusster Luki nach dem Wettkampf.
Auch Lukas Weißhaidingers Coach Gregor Högler zeigt sich zufrieden. Seit den Olympischen Spielen 2021 lief es bei den großen Wettbewerben nicht nach Wunsch – nun ist die Trendwende geschafft. Gemeinsam startet das Duo ab 17. Juni in die unmittelbare Vorbereitung auf das große Saisonhighlight.
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